Was zeichnet ENUMA Ketten aus?
Mit ENUMA fahren Sie immer gut.
Das japanische Werk wurde 1941 gegründet und produziert zunächst Industrie-, dann auch Motorradketten. Von Anfang an wurde großer Wert auf Qualität und Forschung gelegt. Einfache Ketten wurden für den Motorradmarkt gar nicht erst angeboten, nur die Rollenketten in verschiedenen Qualitäten - von einfach bis super verstärkt. Im Labor und beim Fahren werden die Ketten aufwändig und sorgfältig geprüft, bevor sie dem Fahrer angeboten werden.
Im Jahr 1974 brachte ENUMA als erster Hersteller eine Kette mit Abdichtungen zwischen Innen- und Außenlasche auf den Markt. Die O-Ring Kette verlängerte die Lebensdauer bei den immer stärker werdenden Motorrädern bedeutend. 1988 wurde aus dem einfachen O-Ring der Quad-Ring (X-Ring) mit einer größeren Dichtfläche, Raum für Schmierfett und geringerer Reibung. Nahezu unbemerkt geschah 2003 die nächste Verbesserung zum Quadra-X-Ring mit unregelmäßiger Form und noch besserer Abdichtung und noch weniger Reibung. Über abgedichtete Ketten weiß eben niemand so viel wie ENUMA .
Ohne Spezialwerkzeug, ohne Werkstattbesuch kann die Kette von jedem direkt an der Maschine geschlossen werden - einfach und sicher.
Der Kettenwechsel kann überhaupt schnell durchgeführt werden, denn die ENUMA Kette kommt offen, ein passendes Schloss liegt bei.
Die neuste Kette im ENUMA Programm ist die Qualität ZZZ - zur Zeit die stärkste Motorradkette! Sie weist Löcher sowohl auf den Innen- wie auch den Außenlaschen auf. Beigeringem Gewicht wurde hier die Zugfestigkeit nochmal erhöht.
Zwei Jahre alt ist die neuste ENUMA Erfindung - ZST steht für Zero Strech Technology (Null Längungs Technik) . Während der ersten 1.000km ist die Längung nahezu Null, das bedeutet kein Nachspannen mehr in der Einfahrphase. Natürlich profitieren besonders Rennfahrer davon - Sie aber auch, denn alle Ketten der Qualitäten UVX, ZVX und ZZZ wurden entsprechend behandelt.
Farbige Ketten gibt es bei ENUMA schon seit einigen Jahren, die Ketten haben vernickelte (glänzend silbrige) Innenlaschen, die Außenlaschen kommen in Gold, Chrom, Rot, Blau, Grün, Violett, Gelb, Orangeoder Schwarz. Lieferbar in der Qualität SRX in den Teilungen 520, 525 und 530.
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Kettentypen
• H-MS-SH-SR Standardketten ohne O-Ringe für Motorräder mit geringem Hubraum und wenig Leistung. • SROZ Preisgünstigste O-Ringkette für großvolumige Motorräder • SRX Quadra-X-Ring-Kette mit ausgewogenem Preis-Leistungsverhältnis für großvolumige Motorräder- auch in Farbe lieferbar • ZVX Quadra-X-Ring-Kette für die Generation der Leistungsstarken Superbikes in ZST-Ausführung • ZZZ Die bislang Stärkste! Quadra-X-Ring-Kette für “Monsterbikes” - megastark - ultra leicht - Null-Längung-Technik in ZST- Ausführung |
Rund um die Kette/Kettensätze Alle Kettenräder brauchen ausreichende Schmierung. Ansonsten kommt es zu einem sehr raschen Verschleiß aller Komponenten eines Kettensatzes. Also immer darauf achten das der Schmierfilm nicht abreißt. Lieber etwas zuviel als zu wenig...Aggressives Reinigungsmittel oder der Einsatz eines Hochdruckreinigers schadet nicht nur der Kette, sondern auch der Übersetzung. Denn leider wird nicht nur der Schmutz abgewaschen, sondern auch der schützende Fettfilm. Geeignete Schmiermittel gibt es von vielen Herstellern, unter anderem auch von ENUMA: Metallschnellreiniger für den Einsatz gegen Schmutz und Fett Kettenspray, eines davon farblos- bestens geeignet bei einer farbigen Kette. |
Ungeeignete Schmierstoffe (z.B. Motorschmieröl) führen unter Umständen zu einer Verharzung. Auch sollten Sie nicht sofort nach dem Einsprühen wieder fahren, denn dann werden wieder besonders viele Tröpfchen ab geschleudert. Warten Sie besser einige Stunden, um auch den Wirkstoff besser einwirken zu lassen. Es wird emphohlen, dass die Kette in eingefederten Zustand ca. 20-30mm Durchhang haben sollte. Ritzel und Kettenrad müssen unbedingt exakt auf einer Linie liegen. Ansonsten läuft die Kette schräg, was einen wesentlichen höheren Verschleiß für alles drei Teile bedeutet. Außerdem kann sie so schneller reißen.
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Rund um die Batterie Vor dem Einbau die Batterie voll laden. Die Betriebstemperatur für Batterien liegt zwischen -15̊C und + 50̊C. Je weiter sich die Temperatur den Eckpunkten nähert, desto mehr werden die Batterien gestresst. Die Selbstentladungsrate steigt, die Lebensdauer wird verringert. Während längerer Zeiten der Nicht-Nutzung sollte die Batterie ausgebaut und an einem kühlen, trockenen Ort gelagert werden. Auch hier regelmäßig laden |